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Motorsport
Das Interesse an der Rallye Dakar ist trotz des Umzugs von Afrika nach Südamerika ungebrochen. 530 Teams aus 49 Nationen haben sich für die 30. Auflage angemeldet. 230 Motorrad-Fahrer, 30 Quads, 188 Autos und 82 Trucks gehen an den Start der längsten und schwersten Rallye der Welt. Start ist am 3. Januar in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, wo die Dakar am 17. Januar auch endet. Die klassische Dakar war 2008 nach Terror- Drohungen kurz vor dem Start in Lissabon abgesagt worden. Wie Rallye-Leiter Etienne Lavigne in Paris bekanntgab, führt die Dakar im kommenden Jahr über insgesamt 9574 Kilometer durch die argentinische Pampa, die Hochebenen Patagoniens, die chilenische Atacama-Wüste und über die Anden. 5652 Kilometer bilden dabei die sportlichen Kriterien der 14 Prüfungen. "Es wird eine 100-prozentige Dakar sein", sagte Lavigne.
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Der italienische Automobil-Konzern Fiat hat seinen Sponsoring-Vertrag mit dem MotoGP-Rennstall Yamaha und dem achtfachen Weltmeister Valentino Rossi (It) um zwei Jahre verlängert. Fiat ist seit 2007 als Sponsor in der Motorrad-WM dabei. Im "Fiat Yamaha Team" fährt neben Rossi der Spanier Jorge Lorenzo.
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Sébastien Loeb ist zum fünften Mal hintereinander Rallye-Weltmeister und damit neuer Rekordchampion. Durch einen dritten Platz bei der Rallye Japan sicherte sich der 34 Jahre alte Franzose im Citroen C4 in Sapporo vorzeitig den Titel. Sein ärgster Rivale Mikko Hirvonen aus Finnland gewann zwar im Ford Focus den vorletzten WM-Lauf in Japan, kann aber Loeb beim Finale in Großbritannien nicht mehr von der Spitze verdrängen. Hirvonen steht als Gesamtzweiter ebenfalls fest. Zweiter wurde in Japan Hirvonens Landsmann und Markenkollege Jari-Matti Latvala. Noch nicht entschieden ist die Marken-WM, in der Citroen mit elf Zählern vor Titelverteidiger Ford liegt.
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Sébastien Loeb liegt bei der Japan-Rallye in Sapporo auf Titelkurs. Der viermalige Weltmeister aus Frankreich belegte nach sieben gewerteten Prüfungen im Citroen C4 den dritten Rang, der ihm am Ende des vorletzten Saisonlaufs zum fünften Championat in Serie genügen würde. Loebs Rückstand auf den führenden Finnen und WM-Zweiten Mikko Hirvonen betrug 30,6 Sekunden. Hinter dem Ford-Focus-Piloten rangierte dessen Werkskollege und Landsmann Jari- Matti Latvala (+26,2) auf Platz zwei nach der ersten von drei Etappen.
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Das Saisonfinale im DTM mit dem Gesamtsieg von Audi-Pilot Timo Scheider vor rund 70.000 Zuschauern hat dem Hockenheimring am Sonntag den erhofften Gewinn beschert. "Bei einer Veranstaltung wie gestern bleiben ein paar Hunderttausend Euro über", sagte der Geschäftsführer der Hockenheimring-GmbH, Karl-Josef Schmidt. Den Millionenverlust durch das Formel-1-Rennen könne diese Mehreinnahme aber längst nicht wettmachen. Um zukünftig noch attraktiver zu sein, suchen die Macher der DTM derweil weiterhin nach einem dritten Hersteller neben Audi und Mercedes.
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Ein siebter Platz im international ausgeschriebenen Rallye du Valais genügte Grégoire Hotz, um zum fünften Mal den SM-Titel zu holen und den Rekord von Christian Jaquillard einzustellen. Gegen die ausländischen Spezialisten hatte Hotz einen schwereren Stand, verlor er doch fast dreieinhalb Minuten auf den belgischen Sieger Freddy Loix. Allerdings stand beim Neuenburger die nationale Meisterschaft klar im Vordergrund. Sein Verfolger Florian Gonon war mit einem identischen Peugeot 207 S2000 angetreten, um bei seinem Heim-Rallye die letzte Chancen wahrzunehmen. Doch schon zu Beginn der zweiten Etappe fiel er weit ins Hintetreffen, da er in einer Prüfung ein Rad wechseln musste. Zwar arbeitete sich der Walliser bis zum Schluss wieder auf den zweiten Platz hinter Hotz vor, doch höchstens dessen Ausfall hätte ihm den Weg zum Meistertitel geebnet.
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Audi-Pilot Timo Scheider hat das letzte Saisonrennen im Deutschen Tourenwagen Masters gewonnen und sich damit erstmals den DTM-Gesamterfolg gesichert. Der von Platz drei gestartete 29-jährige Altacher überholte seinen schottischen Mercedes-Rivalen Paul di Resta in Hockenheim gleich beim Start und fuhr danach ein souveränes Rennen an der Spitze des Feldes. Di Resta musste sich mit einem Rückstand von 3,062 Sekunden mit Platz zwei begnügen, Dritter wurde der Brite Jamie Green
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